Träume - meine Definition
An dieser Stelle mal ein kleiner Einschub zum Begriff der "Träume", wie ich ihn gebrauche:
Bei mir geht es nicht um nächtliche Träume während des Schlafs.
Bei mir geht es um Lebensträume: Was ein Mensch sich für sein Leben an positiven Entwicklungen und Möglichkeiten erträumt.
Eng mit diesen verbunden sind übrigens auch Tagträume: wenn der Geist einfach so in schöne Vorstellungen abschweift. Tagträume sind in materieller Weltsicht eher verpönt: realitätsferne Träumereien - komplette Zeitverschwendung. Ein bisschen Disziplin bitte!
Tatsächlich aber sind diese Tagträume von absolut grundlegender und wichtiger Bedeutung für die Psyche. Ohne die Tagträume wird sich auch sonst nicht viel entwickeln an Lebensträumen.
Tagträume geben wichtige Hinweise auf das, was einem Menschen wirklich wichtig ist - besonders die spontanen Tagträume, die sich einfach so hereinschleichen.
Viele Menschen wissen auf rationaler Ebene gar nicht, was ihnen wirklich wichtig ist. Oder was sie auf rationaler Ebene zu wissen glauben, ist nicht, was ihrem Herz und ihrer Seele wirklich wichtig ist. Da können spontane Tagträume wertvolle Hinweise sein.
Ein Mensch, der seine Träume verwirklichen möchte, muss lernen, auch seine Tagträume wieder zuzulassen. Na gut, wenn der Chef gerade neben einem lauert, ist vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt. Aber es gibt genügend andere Gelegenheiten!