Die Randbedingungen oder auch Grenzen der physischen Existenz.
Zu den wichtigsten Dingen, die ein Mensch auf dem Weg zur Erfüllung seiner Träume lernen muss, zählt die Unterscheidung von Hürden und Grenzen:
Was ist eine Hürde, die es zu überwinden gilt und was ist eine Grenze, die es zu beachten gilt?
Sowohl Hürden als auch Grenzen stehen dem Handeln des Menschen im Weg. Der Unterschied ist ganz einfach folgender:
Bei einer Hürde stimmt die grundsätzliche Handlungsrichtung, aber die Hürde muss erst beseitigt, die Aufgabe gelöst, das Hindernis überwunden werden, ehe es auf dem Weg weitergehen kann.
Bei einer Grenze muss ein anderer Weg gesucht werden.
Damit das Ganze nicht zu einfach ist, spielt in beide Themen (Grenzen und Hürden) noch das Thema "negative Erfahrungen" hinein:
Negative Erfahrungen verstärken und vergrößern die Hürden und sie ziehen die Grenzen enger, das heißt, sie engen den Handlungsspielraum zusätzlich über die eigentliche Grenze hinaus ein.
Negative Erfahrungen entstehen,
- wenn gegen Hürden oder Erfahrungen angekämpft wird
- wenn Hürden dazu führen, dass das Handeln eingestellt wird
- wenn Grenzen enger gesehen werden als sie eigentlich sind.
- wenn Grenzen gesehen werden, wo gar keine Grenzen sind
Ob man durch eine entsprechende Erfahrung einfach handelnd hindurch gehen kann (obwohl es so scheint, als ob das nicht möglich wäre), oder ob das Handeln durch die negative Erfahrung erst einmal beendet wird, hängt davon ab, wie stark die negative Erfahrung bereits verwirklicht ist. (Dazu an späterer Stelle mehr.)
Aber wie findet man heraus, ob ein Hindernis, auf das man trifft, eine Hürde oder eine Grenze repräsentiert und was dementsprechend das richtige weitere Vorgehen ist?
Ganz einfach: Man findet es heraus, indem man sich der damit verbundenen negativen Erfahrung stellt.