Depression und Sinnlosigkeit
Wenn ein Mensch die grundlegende "Spielregel" nicht befolgt, nämlich seine Träume zu verwirklichen, dann kommt es zu Sinnlosigkeit und Depression.
Es muss an dieser Stelle klar gesagt werden, dass ich hier nicht über irgendeinen x-beliebigen Vorschlag spreche:
"Verwirkliche doch mal deine Träume", so wie man sagt: "Geh doch mal wieder an die frische Luft."
Die Verwirklichung der eigenen Lebensträume ist eine absolut grundlegende und zwingende Randbedingung der materiellen Existenzebene.
Es ist dies gleichbedeutend damit, den richtigen, einem selbst zugedachten Platz im Gefüge des lebendigen Ganzen einzunehmen.
Was bedeutet, es ist "eine grundlegende und zwingende Randbedingung"?
Tut man das nicht, "die eigenen Träume zu verwirklichen", dann wird man mit Gefühlen konfrontiert, die unbarmherzig und stetig immer weiter anwachsen: Depression und Sinnlosigkeit. Das sind keine Gefühle, durch die man mal eben hindurchgeht, indem man sich ihnen stellt.
Diese Gefühle wachsen einfach immer weiter und weiter, bis ein Mensch anfängt, seine Träume zu verwirklichen.
Das hat schon unzählige Menschen in den Tod getrieben. Denn der Tod ist nicht selten die Folge davon, wenn grundlegende Randbedingungen der materiellen Existenz nicht beachtet werden. Dann fällt man aus "dem Spiel" heraus. Das fühlt sich dann natürlich nicht mehr wie ein Spiel an. Ich selbst habe unzählige Randbedingungen der materiellen Existenz intensiv ausgetestet. Ich weiß, wovon ich spreche.
Am Anfang ist es noch leicht, diese Gefühle zu verdrängen, nämlich mit Ersatzbefriedigungen und Kompensationshandlungen, die sich dann zur Sucht auswachsen.
Aber sie wachsen immer weiter. Es braucht immer mehr Anstrengungen, sie in Schach zu halten. Es braucht Ärzte, es braucht Medikamente, es braucht Ablenkungen und und und.
Und irgendwann steckt man so tief in diesem Sumpf, dass es so gut wie kein Entkommen mehr zu geben scheint - außer man beginnt, seine Träume zu verwirklichen.