Erkenntnis und Wandel
Indem man sich einer Erfahrung stellt,
- offenbart sich die Idee dahinter
- und auch der Einfluss der Idee auf das Verhalten.
- Die Überzeugungskraft der Idee löst sich auf.
- Es ergeben sich neue Verhaltensweisen und Lösungen.
Das Durchleben einer Erfahrung setzt einen tiefgreifenden Erkenntnis-Prozess in Gang.
Das gilt für jede einzelne Erfahrung, der man sich stellt.
Wenn ein Mensch aber einmal grundsätzlich begonnen hat, sich immer weiteren seiner Erfahrungen zu stellen, beginnt ein noch sehr viel umfassenderer Veränderungsprozess
- seines Weltbildes
- seines Geistes
- und seines ganzen Lebens
Das ist die natürliche Korrekturfunktion von Erfahrung: Das Weltbild in immer bessere Übereinstimmung mit der wahren Natur der Realität zu bringen.
Positive Erfahrungen führen zur Verstärkung der dahinter stehenden Ideen.
Negative Erfahrungen führen dazu, dass die dahinter stehenden Ideen abgelegt werden können.
Diese Korrekturfunktion wird jedoch durch die gegenwärtige Weltsicht des Menschen nahezu vollständig blockiert, weil sie verhindert, dass der Mensch seine Erfahrungen durchlebt - sich seinen Erfahrungen stellt.